Service Pack 1 fertig
Es ist soweit: Mit rund 15 Tagen Verspätung ist das Service Pack 1 fertig.
Aus kalkulierten 14 Tagen für die Erstellung wurden nun fast 40 Tage…
Die Verschiebung ist in vielen vielen kleinen fiesen Bugs begründet und mit der Tatsache das ich neben den reinen Installationen auch „Cross-Image-Bugs“ beheben musste. Als Beispiel sein hier sowas in der Art wie dieses Beispiel genannt: Raid Devices liessen sich bisher bei Fedora mit „–grow“ auffüllen um den verbliebenen Speicherplatz eines Devices zu füllen. Das haben die Entwickler nun rausgenommen. ;-( So musste ich hier eine Methode mit einem kleinen Pre Skript entwickeln um mit parted dennoch die Devices vorab zu formatieren, denn dort geht ein „gemütliches 100% für den verbliebenen“ Rest. Somit gehts wie vorher…
Da waren aber auch noch viele viele kleine Dinge, wie zB eine geänderte Netzwerkkonfig, Genkernel Support und frischer Kernel (2.6.38.6) bei Gentoo 2011.0. wie viele andere Kleinigkeiten bei fast allen OS.
Für alles hat sich mit etwas Zeit und Liebe eine Lösung gefunden.
Mit Release des Service Pack 1 hat der Rootrobot weitere 100 (!) Images erhalten!
Alle Images als Matrix sind unter „Supported OS“ zu finden.
Um einen weiterhin guten OS- und Patch Support zu garantieren musste der Preis des Rootrobot erhöht werden. Interessenten welche bisher keinen Vertrag abgeschlossen haben können sich nun ärgern, denn der Einstieg wird etwas teurer!
Bestandskunden erhalten das Service Pack 1 kostenfrei innerhalb des Support-Vertrages zur Verfügung gestellt! Auch das zukünftige Service Pack 2 werden Bestandskunden kostenfrei im Rahmen des Supportvertrages erhalten.
Ausbau der Raid Unterstützung / ext4 Support / Ausblick auf Service Pack 2
Da so langsam Software Raids mit den Leveln 5 und 10 stabil laufen wird Rootrobot mit dem Service Pack 1 eine Unterstützung dafür bieten.
Beginnend mit dem Ausbau der Debian Squeeze Images werden folgende Images neu hinzugefügt:
Debian Squeeze Final 32 Bit Non Raid
Debian Squeeze Final 32 Bit Raid 1
Debian Squeeze Final 32 Bit Raid 5
Debian Squeeze Final 32 Bit Raid 10
Debian Squeeze Final 32 Bit incl. Confixx 3.3.7 Non-Raid
Debian Squeeze Final 32 Bit incl. Confixx 3.3.7 Raid 1
Debian Squeeze Final 32 Bit incl. Confixx 3.3.7 Raid 5
Debian Squeeze Final 32 Bit incl. Confixx 3.3.7 Raid 10
Debian Squeeze Final 64 Bit Non Raid
Debian Squeeze Final 64 Bit Raid 1
Debian Squeeze Final 64 Bit Raid 5
Debian Squeeze Final 64 Bit Raid 10
Debian Squeeze Final 64 Bit incl. Confixx 3.3.7 Non-Raid
Debian Squeeze Final 64 Bit incl. Confixx 3.3.7 Raid 1
Debian Squeeze Final 64 Bit incl. Confixx 3.3.7 Raid 5
Debian Squeeze Final 64 Bit incl. Confixx 3.3.7 Raid 10
Auch andere OS werden die Möglichkeit der neuen Raidlevel bekommen.
Mit dem Service Pack 1 wird auch Centos einer gründlichen Kur unterzogen und erhält folgende neuen Images:
Centos 5.6 32 Bit Non-Raid
Centos 5.6 32 Bit Raid 1
Centos 5.6 32 Bit Raid 5
Centos 5.6 32 Bit Raid 10
Centos 5.6 64 Bit Non-Raid
Centos 5.6 64 Bit Raid 1
Centos 5.6 64 Bit Raid 5
Centos 5.6 64 Bit Raid 10
Alle Images werden standardmäßig nun mit ext4 und mit dem bewährten Partitionsschema (die Größe der Devices kann natürlich im Robot eingestellt werden) installiert:
/ boot ext4
swap swap
/ ext4
Mit dem Service Pack 2 werden die Restlichen OS um die Raidlevel erweitert, einige Images zudem auch mit LVM innerhalb eines Software-Raids und mit – falls ich Sinn darin sehe, da es jetzt auch schon geht mit einer kleinen Modifikation die der Robot an fast allen Stellen erlaubt *g* – dem XFS Filesystem installiert werden. Hierzu wäre Feedback an support@rootrobot.com interessant.
Danke im Voraus!